Hochzeitsfotografie - Liebe zur Hochzeit

Herzlich Willkommen auf meinem Blog - Liebe zur Hochzeit

 

Hier findet ihr nicht nur weitere Hochzeitsfotos, sondern auch nützliches Wissen für Brautpaare, Berichte, Empfehlungen und Tipps zu Dienstleistern, sowie spannende Geheimnisse und knallhartes Insiderwissen aus dem Leben eines Hochzeitsfotografen.

 

Viel Spaß beim Stöbern wünscht euer Jens!

Hochzeitsfotograf Jens Lindner in Action - Schloss Fasanerie / Eichenzell / 2021
Hochzeitsfotograf Jens Lindner in Action - Schloss Fasanerie / Eichenzell / 2021

Inhaltsverzeichnis

 

  • Der Preis ist heiß: weshalb so viele Hochzeitsfotografen ihre Preise verschweigen
  • 3 Tipps für eine gelungene Hochzeitsrede
  • Weshalb Onkel Heinz nicht eure Hochzeit fotografieren sollte
  • 12 Tipps für eine Low-Budget-Hochzeit
  • Getting Ready - Tipps für ein wunderschönes Ergebnis
  • Was ist eigentlich ein guter Hochzeitsfotograf?
  • Hochzeitsfotografen im Rhein-Main-Gebiet und ihre Preise
  • Einen Hochzeitsfotografen in der Nähe finden

Der Preis ist heiß

 

Gepostet am 10.04.2023

 

5 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Traumhochzeit 2022 im Dippelshof, Mühltal bei Darmstadt
Traumhochzeit 2022 im Dippelshof, Mühltal bei Darmstadt

Das Top-Thema, über das kein Hochzeitsfotograf gerne spricht:

Hochzeitsfotografen und ihre Preise.

Vielleicht kommt euch das bekannt vor: Ihr seid auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen, aber auf keiner Webseite findet ihr Preisangaben.

Euch bleibt also nichts anderes übrig, als mühsam jeden Hochzeitsfotografen einzeln anzuschreiben. Warum machen die es euch bloß so schwer? Haben die sich alle gegen euch verschworen? Nein, natürlich nicht. Weiter unten verrate ich euch, weshalb das so ist und weshalb ich es als Hochzeitsfotograf anders handhabe.

Warum hat kein Hochzeitsfotograf Preise auf seiner Webseite?

 
Bin ich denn wirklich der einzige Hochzeitsfotograf, der sich traut (Preise anzugeben)? Spaß beiseite, wenn Hochzeitsfotografen ihre Preise nicht auf der Webseite preisgeben, fragen Brautpaare oft nach den Kosten für Hochzeitsfotos. Dies kann frustrierend sein, da sie jeden Fotografen einzeln um eine Preisauskunft bitten müssen. Hochzeitsfotografen verstehen dies zwar, da jede Hochzeit und jeder Kunde unterschiedliche Anforderungen haben kann, aber der wahre Grund, warum sie ihre Preise nicht veröffentlichen, ist ein anderer und zwar:

 

Gute und professionelle Hochzeitsfotografen sind nicht für kleines Geld zu haben!

 

Die allermeisten Hochzeitsfotografen nennen ihre Preise nicht öffentlich, um das Brautpaar nicht sofort abzuschrecken. Viele Paare haben zu Beginn der Hochzeitsplanung ein zu kleines Budget für den Fotografen eingeplant und erhöhen es später, wenn sie sich näher mit dem Thema auseinandersetzen. In Deutschland geben Brautpaare für professionelle Hochzeitsfotografie normalerweise zwischen 2000€ und 4000€ aus. Obwohl dies für viele überraschend sein mag, ist es doch die Realität. Es scheint vielleicht eine hohe Tagesgage für den Fotografen zu sein, aber das Leben eines professionellen Hochzeitsfotografen ist nicht so golden, wie es auf den ersten Blick scheint.

 

Gute Hochzeitsfotografen sind nicht günstig, aber ihr Geld wert
Gute Hochzeitsfotografen sind nicht günstig, aber ihr Geld wert

Warum verlangen gute Hochzeitsfotografen so viel?

Eine exzellente Hochzeitsreportage erfordert viel Arbeit, Können und Erfahrung sowie teure Technik. Obwohl die physische Anwesenheit des Hochzeitsfotografen bei der Hochzeit offensichtlich ist, gibt es viel mehr Arbeit, die hinter einer guten Hochzeitsreportage steckt.

 

1. Das Fotografieren der Hochzeit

Die Hochzeitsfotografie ist der entscheidende und kritische Teil bei der Erstellung einer Hochzeitsreportage. Ein verpasster Moment kann nicht durch Photoshop-Künste gerettet werden. Daher ist viel Erfahrung, ein gutes Gespür für Augenblicke und schnelle Reaktionen von großer Bedeutung. Zudem macht ein gutes Auge für Motive und Perspektiven den Unterschied zwischen einer langweiligen und einer spannenden Reportage aus. Beim Paarshooting sind auch psychologische Kenntnisse und viel Erfahrung wichtig, um natürliche und ungestellte Fotos zu erhalten. Der Hochzeitsfotograf begleitet in der Regel 9 bis 12 Stunden die Hochzeit, eine sehr intensive Zeit.

 

Euer Hochzeitsfotograf Jens Lindner in Action - Schloss Philippsruhe in Hanau / Herbst 2021
Euer Hochzeitsfotograf Jens Lindner in Action - Schloss Philippsruhe in Hanau / Herbst 2021

2. AUSWAHL UND SORTIERUNG DER FOTOS

Die Nachbearbeitung der Hochzeitsreportage ist sehr zeitaufwendig und beginnt mit der Sichtung und Sortierung der Bilder. Ein Hochzeitsfotograf verspricht im Allgemeinen zwischen 400 und 600 guten Hochzeitsfotos, wofür er am Hochzeitstag etwa 10 bis 20 Mal so viele Aufnahmen macht. Der Grund dafür ist, dass die schönsten Hochzeitsfotos von Emotionen leben und es schwierig ist, den perfekten Moment vorauszusagen, insbesondere wenn mehrere Menschen beteiligt sind. Wenn der Fotograf einen schönen Moment bemerkt, ist es oft zu spät, um den Auslöser zu betätigen. Daher ist es wichtig, in Erwartung eines solchen Moments aufmerksam zu bleiben und viele Fotos zu machen. Die Auswahl und Bearbeitung der Fotos, die ausgewählt werden sollen, dauert in der Regel zwischen einem und drei Tagen.

 

3. BEARBEITUNG DER FOTOS

Die Bearbeitung mit moderner Bildbearbeitungssoftware der Hochzeitsfotos ist oft der zeitintensivste und aufwendigste Teil der Reportage. Viele Brautpaare fragen sich jedoch, warum eine solche Bearbeitung überhaupt notwendig ist. Die Antwort ist einfach: Auf Fotos fallen störende Elemente und unharmonische Lichtverhältnisse viel stärker auf als in der Realität. Bei Hochzeiten werden Fotos in den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen und Locations aufgenommen, was viel Können und Aufwand in der Bearbeitung erfordert. Angefangen beim Getting Ready mit gemischtem Licht, über die harte Mittagssonne mit starken Schatten, bis hin zur schlecht beleuchteten Kirche oder zum Standesamt, den Nachmittagsaktivitäten, dem Paarshooting in der Abendsonne, der gedimmten Beleuchtung während der Feier und dem Blinken der Lichter auf der Tanzfläche. Um aus diesen Fotos schöne Erinnerungen zu schaffen, benötigt es Zeit und Liebe bei der Bearbeitung. Für eine komplette Hochzeitsreportage kann die Bearbeitung locker 1-2 Wochen in Anspruch nehmen.

 

4. BEI EINEM PROFESSIONELLEN HOCHZEITSFOTOGRAF MITBEZAHLT:

Da wären zum einen die Fahrkosten, welche meistens mit 30-60 Cent pro Kilometer berechnet werden, zum anderen bleiben noch die unscheinbaren Aufwände des Hochzeitsfotografen, die mit in den Preisen stecken, die aber kaum ein Fotograf offen kommuniziert.

 

5. WERBUNG UND INTERNETPRÄSENZ

Die Ausgaben für Webseite und Werbung können locker mehrere Tausend Euro im Jahr betragen und liegen nicht selten im 5-stelligen Bereich. Es ist kein Zufall, welche Fotografen bei Google auf den ersten Seiten landen und von euch gefunden werden.

 

6. FOTOTECHNIK

 In der heutigen Zeit ist es möglich, eine Kamera mit Objektiv für 2000 € - 3000 € zu erwerben und das Hobby der Fotografie auszuüben. Mit etwas Übung können schöne Alltagsbilder, Landschaftsaufnahmen oder Porträts entstehen. Für die Hochzeitsfotografie ist diese Technik jedoch nicht ausreichend, da ein professioneller Hochzeitsfotograf in der Lage sein muss, mit allen extremen Lichtsituationen und der Vielzahl an Bildern bei einer Reportage umzugehen. Mehrere unterschiedliche Objektive sind vorteilhaft, um abwechslungsreiche Fotos zu erzielen. Ein professioneller Hochzeitsfotograf hat zudem Ersatzkameras und -objektive sowie unterschiedliches Lichtequipment dabei, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Die Bearbeitung der Bilder erfordert einen leistungsstarken Computer, um der Bilderflut einer Hochzeitsreportage Herr zu werden. Darüber hinaus ist ein kalibrierbarer, farbverbindlicher Monitor notwendig, um eine korrekte Darstellung der Hauttöne zu gewährleisten. Der Preis für diese Technik kann zwischen 1500 € - 4500 € liegen. Wer einen Hochzeitsfotografen beauftragt, trägt die Kosten für die professionelle Fotoausrüstung, die in der Regel zwischen 15.000 € - 20.000 € kostet und regelmäßig gewartet und erneuert werden muss.

 

Ein guter Hochzeitsfotograf wird eure Hochzeit nicht mit dem Handy fotografieren
Ein guter Hochzeitsfotograf wird eure Hochzeit nicht mit dem Handy fotografieren

7. Steuern und anderer Kleinkram

Auch die Zeit für E-Mail Kommunikation mit euch, das Kennenlerngespräch, der Papierkram und die Buchhaltung wird in den Preis einkalkuliert. Die Selbstständigkeit bringt leider sehr viel Bürokratie mit sich, auch für Fotografen. Von dem Honorar, welches der Hochzeitsfotograf bekommt, werden natürlich noch Steuern, Beiträge und Versicherungen abgezogen.

 

Fazit: Ich hoffe, ich konnte euch erklären und auch ein bisschen um Verständnis für meine Kollegen/ Kolleginnen werben, weshalb gute Hochzeitsfotografen einfach ihren Preis verlangen müssen, den sie verlangen und weshalb sie den erstmal lieber verschweigen.

Ich selbst fahre die andere, offene Strategie und gebe meine Preise auf meiner Homepage direkt an. Denn was nutzen mir viele Anfragen, die ich alle beantworte, wenn sich hinterher herausstellt, dass mein Preis (obwohl ich mich eher zu den günstigeren Hochzeitsfotografen zähle) nicht dem Budget des Brautpaares entspricht. Dies verschwendet nur meine Zeit und die des Brautpaares. Lieber habe ich weniger Anfragen, aber dafür sinnvollere.


Lust auf Hochzeitsfotos bekommen?

 

Prima! Dann sollten wir mal miteinander reden!

Reserviert einfach euer Gratis Kennenlern-Shooting und erzählt mir von euren Hochzeitsplänen.

Vielleicht habt Ihr Euren Hochzeitsfotografen ja hier schon gefunden.

 

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3 Tipps für eine gelungene Hochzeitsrede

 

Gepostet am 24.04.2023

 

4 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Gute Stimmung nach einer gelungenen Hochzeitsansprache ist garantiert.
Gute Stimmung nach einer gelungenen Hochzeitsansprache ist garantiert.

Hochzeitsansprachen gehören zu den Höhepunkten jeder Hochzeit. Ob vom Brautpaar, den Eltern oder Freunden - sie sind eine Möglichkeit, um dem Paar und den Gästen emotionale Momente zu bereiten. Doch eine gute Hochzeitsansprache zu halten, erfordert Vorbereitung und ein paar grundlegende Regeln.

 

In diesem Artikel stelle ich euch drei Grundregeln vor, die euch oder euren Freunden, Eltern und sonstigen Gästen helfen werden, eine gelungene Hochzeitsansprache zu halten.

 

Die erste Regel lautet, dass eine Hochzeitsansprache kurz sein sollte. Ein paar Minuten reichen vollkommen aus, um das Brautpaar und die Gäste zu erreichen. Eine zu lange Ansprache kann schnell langweilig werden und die Stimmung auf der Hochzeit beeinträchtigen. Wenn der Brautvater stolz und in epischer Breite in Jugenderinnerungen mit seiner Tochter schwelgt, entsteht schnell eine Stimmung wie bei einem Diaabend bei Onkel Heinz – und das will wirklich niemand.

 

Die zweite Regel ist, sich gut auf die Ansprache vorzubereiten. Überlegt euch im Vorfeld, was ihr sagen möchtet und in welcher Reihenfolge. Eine klare Struktur hilft dabei, die Aufmerksamkeit der Zuhörer aufrechtzuerhalten und eure Botschaft verständlich zu vermitteln. Scheut euch auch nicht davor, euch Notizen zu machen oder eure Ansprache vorher zu proben. Vermeidet aber bitte technische Hilfsmittel wie etwa Powerpoint - eine Hochzeitsfeier ist keine Produktpräsentation im Abteilungsleiter-Meeting!

 

Die dritte Regel besagt, dass ihr bei eurer Ansprache auf die Bedürfnisse des Brautpaars und der Gäste eingehen solltet. Versucht, die Persönlichkeiten des Brautpaars in den Mittelpunkt zu stellen und erzählt eine Geschichte oder Anekdote, die sie zum Lachen oder Nachdenken bringt. Gleichzeitig solltet ihr aber auch die Gäste im Blick behalten und euch überlegen, welche Botschaften für sie relevant sind. Achtet dabei auf Regel eins und haltet eure Anekdoten lieber kurz und unterhaltsam, als langatmig und ausufernd. Vermeidet dabei bitte peinliche oder unangemessene Begebenheiten aus der Vorgeschichte des Brautpaares: Eine Liste der Exfreundinnen des Bräutigams mag zum Beispiel auf dem Junggesellenabschied ganz witzig sein, während einer Hochzeitsrede ist das wahrscheinlich keine so gute Idee!

 

Dies waren die drei wichtigsten Grundregeln. Als Bonus nun noch ein paar persönliche Ratschläge von eurem Hochzeitsfotografen und Ideenlieferanten:

 

- Vermeidet unbedingt, euch vor eurer Rede "Mut anzutrinken". Es ist nicht notwendig und kann schiefgehen. Betrunkene Hochzeitsreden sind selten gut und ihr wollt sicher nicht als lallende oder gar unzurechnungsfähiger Redner dastehen.

 

- Markiert Pausen und Betonungen im Text und schaut ab und zu hoch, um Blickkontakt mit dem Publikum aufzunehmen. Wenn ihr das Gefühl habt, euch hört jemand nicht zu oder es wird getuschelt, kann es daran liegen, dass man euch nicht versteht. Fragt dann einfach kurz nach, ob ihr überall gut verstanden werdet.

 

- Sprecht langsam und deutlich genug, damit jeder euch versteht und haltet während der Hochzeitsrede Blickkontakt mit dem Publikum.

Macht euch keine Sorgen über mögliche Fehler oder Hänger. Ihr seid keine professionellen Redner und es wird erwartet, dass ihr nicht perfekt seid. Bittet das Publikum um Hilfe, wenn ihr ein Wort vergessen habt.

 

- Gebt zu, dass ihr aufgeregt seid, denn die anderen Gäste werden mit euch fühlen. Wenn ihr sehr nervös seid, konzentriert euch zunächst nur auf das Brautpaar und vergesst die anderen Gäste. Wenn ihr dann ruhiger werdet, könnt ihr euch auch an die anderen wenden.

 

- Achtet auf die Reaktionen des Publikums. Wenn ihr merkt, dass sie nicht zuhören, sprecht lauter und fragt, ob man euch gut verstehen kann. Wenn ihr das Gefühl habt, dass die Zuhörer sich langweilen, könnt ihr die Rede zur Hochzeit kürzen oder einen Gast direkt ansprechen, um die Aufmerksamkeit zurückzugewinnen.

 

- Lasst dem Publikum Zeit, um zu lachen, bevor ihr weitermacht, auch wenn ihr den Lacher an dieser Stelle nicht erwartet hättet.

 

- Lasst euch nicht zu sehr von abgelenkten Zuhörern beirren. Das sagt nichts über die Qualität eurer Rede aus.

 

Fazit:

 

Eine gelungene Hochzeitsansprache sollte also kurz, gut vorbereitet und auf die Bedürfnisse des Publikums abgestimmt sein. Mit diesen drei Grundregeln im Hinterkopf könnt ihr sicher sein, dass eure Ansprache zu einem unvergesslichen Moment auf jeder Hochzeit wird.


Weshalb Onkel Heinz nicht eure Hochzeit fotografieren sollte

 

Gepostet am 16.03.2023

 

1 Minute sinnvoll investierte Lesezeit

Solche Fotos bekommt ihr vom professionellen Hochzeitsfotografen eher seltener...
Solche Fotos bekommt ihr vom professionellen Hochzeitsfotografen eher seltener...

 

Ich höre das immer wieder: "Mein Onkel/Kumpel hat eine teure Kamera, der kann das auch."

 

Okay, ein Hobbyfotograf oder der Onkel mit der Kamera machen es eventuell für 500€ oder sogar kostenlos. Doch diese Optionen sind für eine Hochzeit nicht zu empfehlen. Es drohen verpasste Momente, gestellte Bilder und unrealistische Bearbeitung. Während Fotografie als Hobby sehr schön ist, spielen Hochzeitsfotografen in einer eigenen Liga. In dieser Königsdisziplin kommen extreme Situationen aus allen Bereichen der Fotografie zusammen. Ich habe selbst als Hobbyfotograf begonnen und kann meine früheren Arbeiten nicht mehr mit den heutigen vergleichen (sehr freundlich formuliert).

Ich fotografiere oft After Wedding Shootings für unzufriedene Brautpaare, die einen Hobbyfotografen beauftragt hatten. Doch die besonderen Momente des Hochzeitstages sind nicht mehr zu wiederholen. Ein professioneller Hochzeitsfotograf ist eine Investition, die euer Geld wert ist.


So macht ihr eure Hochzeit unvergesslich schön - auch mit kleinem Budget: 

 

12 Tipps für eine Low-Budget-Hochzeit

 

Gepostet am 14.03.2023

 

6 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Ein guter Hochzeitsfotograf braucht keine Hochzeitskutsche, um euch kreativ in Szene zu setzen
Ein guter Hochzeitsfotograf braucht keine Hochzeitskutsche, um euch kreativ in Szene zu setzen

Hochzeiten können ein kostspieliges Ereignis sein und oft erreichen die Ausgaben schnell fünfstellige Summen. Einige Paare nehmen sogar Kredite auf, um ihren besonderen Tag perfekt zu gestalten. Andere hingegen möchten nicht in Schulden starten oder einfach nicht so viel Geld für eine Feier ausgeben. Ist es trotzdem möglich, stilvoll zu feiern? Absolut! Hier sind einige nützliche Tipps für eine Low-Budget-Hochzeit.

Bevor ihr mit der Planung beginnt, solltet ihr euch fragen, was ihr euch wirklich für euren großen Tag wünscht - nicht was eure Eltern, Großeltern oder Freunde erwarten. Es ist euer Tag und ihr bestimmt, wie er verlaufen soll. Als nächstes überlegt ihr euch realistisch, wie viel Budget ihr habt. Eine hilfreiche Methode ist das Erstellen einer Liste, zum Beispiel in Excel, auf der ihr alle erwarteten Kosten eintragt. Die Dinge, die für euch unverzichtbar sind und ihre geschätzten Kosten, sollten ganz oben auf der Liste stehen. Auf diese Weise behaltet ihr den Überblick darüber, wie viel Geld für alle anderen Posten übrig bleibt. Kalkuliert sicherheitshalber mindestens 10% mehr als Reserve ein.

 

1. Nur ihr zwei: Elopement Hochzeit

 

Mein erster Tipp bietet großes Sparpotenzial: der Trend des Elopements. "Elopement" steht für "Durchbrennen". Falls ihr keine Lust auf aufwendige Vorbereitungen und hohe Kosten habt, oder es schwierig ist, eure Lieben miteinander zu vereinen, dann heiratet einfach nur zu zweit an einem romantischen Ort - ohne Stress und Konventionen, vielleicht sogar heimlich! Eine Trauung mit nur Trauzeuginnen und Traurednerin ist auch möglich. Verbindet eure Hochzeit mit einer kleinen Hochzeitsreise und sendet euren Liebsten Grüße aus den Flitterwochen. Wenn ihr beschließt, weit weg von zu Hause oder sogar im Ausland zu heiraten, kann es hilfreich sein, einen Hochzeitsplaner zu engagieren, um die Organisation vor Ort zu erleichtern.

Elopement-Hochzeiten werden typischerweise schön in Szene gesetzt und fotografisch begleitet. Gönnt euch das unbedingt - es muss ja nicht den ganzen Tag über sein.

 

Nur ihr zwei - und euer Hochzeitsfotograf: Mehr braucht es eigentlich gar nicht
Nur ihr zwei - und euer Hochzeitsfotograf: Mehr braucht es eigentlich gar nicht

2. Tiny Wedding: Low-Budget-Hochzeit im engsten Kreis

 

Größere Feiern kosten immer viel Geld, selbst wenn man versucht, zu sparen. Wenn ihr eine Hochzeit zu zweit ausschließt, feiert einfach im engsten Kreis. Mit einer kleinen Low-Budget-Hochzeit liegt ihr sogar im Trend: Immer mehr Paare entscheiden sich bewusst dafür, ihren Hochzeitstag intimer zu gestalten. Nur die nächsten Verwandten und besten Freunde werden eingeladen, während alle anderen eine schöne Hochzeitskarte mit ein paar liebevollen Zeilen und den schönsten Bildern erhalten. Dies hat nicht nur den Vorteil geringerer Kosten, sondern gibt euch auch mehr Zeit, um eure Liebsten um euch zu haben - und natürlich auch für euch selbst. So könnt ihr euren Tag noch intensiver und entspannter genießen!

 

3. DIY-Garten Hochzeit

 

Wenn ihr eine Sommerhochzeit plant und Kosten sparen wollt, könnt ihr eure Feier in einem Garten abhalten - entweder in eurem eigenen, dem eurer Familie oder eurer Freunde. Allerdings solltet ihr sicherstellen, dass genügend Platz, Mobiliar und Geschirr vorhanden sind, und im Falle von schlechtem Wetter ein Zelt als Rückzugsort aufgestellt wird. Wenn ihr zusätzliches Equipment benötigt, könnt ihr bei Vereinen oder der Freiwilligen Feuerwehr nachfragen, aber bedenkt, dass es möglicherweise nicht so schick wird wie bei einem Partyverleih, der jedoch teurer ist. Selbstverständlich könnt ihr auch selbst für das Essen, Getränke und Dekoration sorgen, jedoch bedenkt, dass dies zeitaufwendig sein kann und ihr eventuell die Hilfe von Freunden oder Familie benötigt, um Stress zu vermeiden.

 

4. Das Hochzeitspicknick

 

Wenn ihr eure Hochzeit im Sommer plant und nach einer romantischen und unkonventionellen Idee sucht, solltet ihr ein Boho-Picknick am Strand oder im Grünen in Erwägung ziehen. Diese Art von Hochzeit ist perfekt für kleinere Gesellschaften und bietet eine entspannte Atmosphäre inmitten der Natur. Allerdings solltet ihr einen Plan B haben, falls das Wetter nicht mitspielt. Ich plane demnächst einen Artikel über Boho-Picknick-Hochzeiten - dort werde ich alle wichtigen Informationen und Tipps zusammenstellen, die euch bei der Planung dieser besonderen Feier helfen werden.

 

Hochzeitspicknick - auch für den Hochzeitsfotografen mal eine erfrischende Abwechslung
Hochzeitspicknick - auch für den Hochzeitsfotografen mal eine erfrischende Abwechslung

5. Haltet es kurz und einfach

 

Wenn ihr plant, einen ganzen Tag für eure Hochzeit zu reservieren, müssen alle eingeladenen Gäste versorgt und unterhalten werden. Bei größeren Gesellschaften kann das ziemlich teuer werden. Um Geld zu sparen, könnt ihr Folgendes tun:

 

- Verlegt die Feier auf den Abend und stoßt nach der Trauung mit einem Sekt an. Mittagessen und Kaffeetrinken können somit wegfallen, was ein großer      Kostenfaktor ist. Ein zusätzlicher Vorteil: Ihr könnt euch zwischendurch ein wenig entspannen! Falls bei der Party abends getanzt werden soll, könnt ihr ein kleines Buffet mit Fingerfood oder rustikalem Essen servieren - ein großes Festessen ist dann nicht unbedingt notwendig.

 

- Ladet nach der Trauung zu einem Empfang mit Sekt und Canapés oder zu Kaffee und Kuchen ein und verabschiedet euch anschließend in die Flitterwochen. Mittag- und Abendessen fallen dann weg, sodass der Rest eures großen Tages nur euch gehört!

 

- Gebt nach der Trauung einen Sektempfang und ladet nur eure engsten Verwandten und Freunde zu einem guten Essen am Abend ein.

 

6. Das Hochzeitsoutfit

 

Wenn es um die Wahl des perfekten Hochzeitsoutfits geht, gibt es einige Möglichkeiten, um Geld zu sparen:

 

- Statt ein teures neues Hochzeitskleid zu kaufen, könnt ihr ein Secondhand-Kleid in Betracht ziehen, das nur einmal getragen wurde und wie neu ist. Alternativ könnt ihr ein Kleid leihen, aber bedenkt, dass hier oft eine hohe Kaution verlangt wird.

 

- Bei der Wahl der Brautschuhe müsst ihr nicht zwingend auf teure Designer-Schuhe zurückgreifen. Schlichte Pumps oder Sandaletten können ebenso schön sein und ihr könnt sie vielleicht sogar schon im Schrank haben.

 

- Ein klassischer Frack oder Smoking für den Bräutigam ist zwar elegant, aber auch sehr teuer. Ein schöner Leinenanzug in Naturtönen oder ein hellgrauer Flanellanzug sind ebenfalls tolle Alternativen, die nach der Hochzeit auch noch getragen werden können.

Wenn ihr kein neues Outfit wollt, könnt ihr nach der Saison einkaufen oder nach älteren Kollektionen fragen. Diese sind oft günstiger und nur echte Kenner werden den Unterschied bemerken.

 

- Für eine Hochzeit im Boho- oder Vintage-Stil gibt es viele Alternativen zum klassischen Hochzeitsoutfit. Hier könnt ihr auch nach Kleidern suchen, die sich später als Sommer- oder Partykleid tragen lassen. Sandaletten in Weiß, Silber oder Gold passen auch immer.

 

- Achtet auf Sales und spezielle Angebote wie z.B. den Black Friday, um Geld zu sparen. Schaut auch nicht unbedingt gezielt nach Hochzeitsoutfits, da diese oft teurer sind.

 

- Bei der Brautfrisur und dem Make-up könnt ihr auch selbst Hand anlegen, anstatt einen teuren Friseur zu engagieren. Es gibt viele Anleitungen und Tutorials online, die euch zeigen, wie ihr eine schöne Hochzeitsfrisur und ein passendes Make-up selber machen könnt.

 

7. Brautfrisur und Make up

 

Es ist wichtig, dass ihr euch darüber im Klaren seid, wie viel Wert ihr auf ein perfektes Styling legt und dass Frisur und Make-up den ganzen Tag halten müssen. Wenn ihr plant, ein Shooting zu machen, lohnt es sich, in professionelle Haar- und Make-up-Künstler*innen zu investieren. Allerdings könnt ihr auch Geld sparen, indem ihr selbst oder jemand aus eurem Verwandten- oder Freundeskreis das Styling übernimmt. Wenn ihr ein professionelles Styling wünscht und trotzdem sparen möchtet, könnt ihr es auch als Geschenk von mehreren Personen zusammenlegen lassen!

 

Beim Getting Ready ist ein guter Hochzeitsfotograf mit dem nötigen Fingerspitzengefühl gefragt
Beim Getting Ready ist ein guter Hochzeitsfotograf mit dem nötigen Fingerspitzengefühl gefragt

8. Hochzeitsessen und Getränke

 

- Wenn ihr ein kleines Budget habt, ist es schwierig, teure Gerichte wie "Jakobsmuscheln und Seeteufel auf Spargelbett an Safranschaum" anzubieten. Eine Alternative wäre ein Buffet, das oft etwas günstiger als ein Menü ist und gleichzeitig die Feier auflockert. Aber denkt daran, dass ihr trotzdem mindestens 20-25 € pro Person einplanen müsst, je nach Location und Auswahl der Gerichte.

 

- Beim Getränkeangebot könnt ihr sparen, indem ihr Spirituosen und Cocktails von der Getränkekarte streicht. Bier, Wein, Sekt, Prosecco und Softdrinks sind vollkommen ausreichend. Wenn jemand einen besonderen Whisky oder Longdrink möchte, kann er das selbst bezahlen. Es muss auch nicht sofort nachgeschenkt werden, sobald ein Glas leer ist, da sonst viel stehen bleibt.

 

- In manchen Locations könnt ihr auch selbst Getränke mitbringen, aber achtet dann auf das sogenannte "Korkengeld". Wichtig ist, dass ihr nicht an der Qualität spart, weder beim Essen noch bei den Getränken. Wenn es knapp wird mit dem Budget, solltet ihr eher die Gästeliste weiter zusammenstreichen. Manchmal sind einfachere Gerichte sogar beliebter.

 

9. Die Hochzeitstorte

 

Wenn ihr euch für eine Hochzeitstorte entscheidet, stellt sich die Frage, ob es wirklich notwendig ist, eine dreistöckige Torte zu haben, oder ob es sich eher um eine traditionelle Erwartung handelt. Vielleicht gibt es in eurem Freundes- oder Verwandtenkreis jemanden, der oder die sich gerne mit selbstgemachten Torten an eurem großen Tag beteiligt. Diese Torten können mit ein paar grünen Zweigen und Blüten verziert werden und werden so zu einem wahren Hingucker. Wenn ihr jedoch eine Alternative zur klassischen Hochzeitstorte sucht, könnt ihr zum Beispiel auf kleinere Gebäcke wie Cupcakes, Donuts, Mini-Windbeutel, Eclairs oder Macarons setzen. Diese sind nicht nur lecker, sondern können auch in verschiedenen Farben und Formen angeboten werden und sorgen so für ein abwechslungsreiches Angebot auf eurer Feier.

 

Als Hochzeitsfotograf habe ich beim Torteanschneiden sowohl romantische als auch lustige Momente erlebt
Als Hochzeitsfotograf habe ich beim Torteanschneiden sowohl romantische als auch lustige Momente erlebt

10. Die Hochzeitsdeko

 

Wenn ihr bei der Hochzeitsdeko sparen möchtet, solltet ihr bedenken, dass das Leihen oder Kaufen von Deko einiges an Budget verschlingen kann. Bei der Wahl eurer Location solltet ihr deshalb darauf achten, dass sie bereits den Stil bietet, den ihr euch wünscht. Dadurch könnt ihr deutlich weniger Dekoration benötigen, was sich durchaus lohnen kann.

Möglicherweise gefällt euch auch einer der vergleichsweise günstigen Hochzeitsstile wie Greenery, Boho oder Vintage. Hierbei setzt man beispielsweise auf Naturholztische, Lichterketten und viel locker zusammengestecktes Blattgrün und ein paar Blumen der Saison. Boho-Fans können Rattan-Sets und Pampasgras dazu dekorieren. Für Vasen und Windlichter könnt ihr hübsch verzierte Marmeladengläser selbst gestalten. Mit stilvollen Tisch- und Menükarten könnt ihr die Hochzeitstafel abrunden.

Außerdem lohnt es sich, in den Kleinanzeigen nach Dekoration zu suchen. Viele Paare verkaufen ihre komplette Deko nach der Hochzeit zu günstigen Preisen.

 

11. Die Musik

 

Wenn das Budget knapp ist, gibt es dennoch verschiedene Möglichkeiten, um für musikalische Unterhaltung auf eurer Hochzeit zu sorgen. Eine gute Option ist, junge Musiker aus eurem Umfeld zu fragen oder in Musikschulen nach talentierten Nachwuchskünstlern zu suchen. Um euch einen Eindruck von ihrer Musik zu verschaffen, könnt ihr euch Live-Demos schicken lassen oder ihre Auftritte besuchen. Eine andere Möglichkeit ist, selbst eine Playlist zusammenzustellen. Bittet eure Gäste im Voraus um ihre Top 10 Songs, um sicherzustellen, dass für jeden etwas dabei ist. Während der Feier könnt ihr die Playlist einfach abspielen und so für gute Stimmung sorgen. Natürlich gibt es auch die Option, einen professionellen DJ oder eine Band zu engagieren, allerdings solltet ihr bedenken, dass dies eine teurere Option ist.

 

12. Hochzeitsfotograf

 

Es ist wahr, dass gute Hochzeitsfotografen oft nicht billig sind, aber denkt daran, dass eure Hochzeitsfotos unersetzlich sind. Diese Momente werden nie wiederkehren, und es ist wichtig, sie in wunderschönen Bildern festzuhalten. Wenn ihr ein begrenztes Budget habt, könnt ihr den Fotografen bitten, nur für eine begrenzte Zeit zu kommen, zum Beispiel nur für das Paar-Shooting direkt nach der Trauung. Wenn ihr wirklich Geld sparen wollt, könnt ihr auch Freunde oder Familienmitglieder bitten, die Fotos zu machen. Denkt aber daran, dass sie vielleicht nicht die gleiche Erfahrung oder das gleiche Auge für Details haben wie ein professioneller Fotograf (lest dazu meinen Beitrag weiter oben: "Weshalb Onkel Heinz nicht eure Hochzeit fotografieren sollte").

Eine andere Möglichkeit wäre, ein Kennenlern-Shooting zu machen, bevor der Hochzeitstag anbricht. So könnt ihr den Fotografen kennenlernen und er kann sich an eure Vorlieben anpassen. Und wer weiß, vielleicht findet ihr dabei das perfekte, sinnvolle Hochzeitsgeschenk, das sich mehrere Leute teilen können.

 

Bei mir spart ihr übrigens auch Geld, da ich das Kennenlern-Shooting gratis und unverbindlich anbiete:

 


Getting Ready Fotos am Tag der Hochzeit: Tipps für ein wunderschönes Ergebnis

 

Gepostet am 02.02.2023

 

2 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Euer Hochzeitsfotograf hat auch ein Auge für die Details
Euer Hochzeitsfotograf hat auch ein Auge für die Details

 

Es ist eine bewährte Praxis, den Hochzeitsfotografen bereits beim Getting Ready des Brautpaares am Tag der Hochzeit mit dabei zu haben. In dieser Phase der Vorbereitung auf den besonderen Tag gibt es zahlreiche Momente, die auf Bildern festgehalten werden sollten. Ich habe hier wertvolle Tipps für euch, um atemberaubende Getting Ready Fotos zu erhalten:

 

Am Tag der Hochzeit möchten Braut und Bräutigam viele emotionale Momente auf Fotos festhalten. Doch dafür braucht es das richtige Setting.

 

- Ein helles Zimmer ist für schöne Getting Ready Fotos unerlässlich, da dunkle oder düstere Fotos die Freude nicht so gut einfangen können. Auch ausreichend Platz ist wichtig, damit der Fotograf genug Bewegungsfreiheit hat.

 

- Wenn das Zuhause keine geeignete Location bietet, kann das Getting Ready auch im Hotel stattfinden. Außerdem sollten störende Gegenstände aus dem Raum entfernt werden, damit sie später nicht das Foto stören.

 

- Um das Setting etwas aufzupeppen, kann das Zimmer auch dekoriert werden. Ein kleiner Blumenstrauß oder Pralinen können den Raum verschönern und auch die Nerven beruhigen.

 

- Nicht zuletzt sollten die liebsten Personen dabei sein, um den besonderen Tag gemeinsam zu starten und auch ein paar schöne Erinnerungsfotos zu machen.

 

Neben dem Hochzeitsfotografen dürfen die Brautmutter und die beste Freundin nicht fehlen
Neben dem Hochzeitsfotografen dürfen die Brautmutter und die beste Freundin nicht fehlen

Was ist eigentlich ein guter Hochzeitsfotograf ?

 

Gepostet am 03.02.2023

 

2 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Ein guter Hochzeitsfotograf ist kreativ und hat ein Auge für Details
Ein guter Hochzeitsfotograf ist kreativ und hat ein Auge für Details

Hey, du heiratest bald und möchtest, dass deine Hochzeitsfotos perfekt werden? Ein guter Hochzeitsfotograf kann deine Erinnerungen für immer festhalten. Aber wie findest du den richtigen Fotografen für dich?

 

Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen können.

 

 

1. Wie findet ihr den richtigen Hochzeitsfotografen in der Nähe ?

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den richtigen Hochzeitsfotografen zu finden. Du kannst Freunde und Familie um Empfehlungen bitten, die bereits geheiratet haben oder im Internet nach Fotografen suchen. Google dürfte hierbei für die allermeisten Brautpaare die erste Wahl sein. Vergleicht das Preis-Leistungs-Verhältnis der verschiedenen Fotografen miteinander. Natürlich schaut ihr euch auch das Portfolio des Fotografen an und stellt sicher, dass der Stil und die Ästhetik zu euren Vorlieben passen.

 

2. Was macht einen guten Hochzeitsfotografen aus ?

Erstens, ein guter Hochzeitsfotograf sollte in der Lage sein, dich und deinen Partner so zu fotografieren, dass eure Persönlichkeit und eure Liebe in jedem Bild zum Ausdruck kommt. Es geht nicht nur darum, schöne Bilder zu machen, sondern auch um das Einfangen von Emotionen und Momenten, die euch wichtig sind.

 

Zweitens, ein guter Hochzeitsfotograf sollte in der Lage sein, sich anzupassen und flexibel zu sein. Die meisten Hochzeiten haben einen straffen Zeitplan, und es gibt immer unerwartete Dinge, die passieren können. Ein guter Fotograf kann schnell reagieren und auf unvorhergesehene Umstände eingehen, um sicherzustellen, dass er oder sie die besten Fotos für dich macht.

 

Drittens, ein guter Hochzeitsfotograf sollte professionell sein. Das bedeutet, dass er oder sie ein Auge für Details hat und immer sicherstellt, dass alles perfekt ist, von der Beleuchtung bis zur Einstellung der Kamera. Ein guter Fotograf sollte auch gut vorbereitet sein und über eine Ausrüstung verfügen, die für die jeweiligen Lichtbedingungen geeignet ist.

 

Letztendlich sollte ein guter Hochzeitsfotograf auch eine angenehme Persönlichkeit haben. Ein Fotograf, mit dem du dich wohl fühlst und der eine positive Energie hat, wird dir helfen, dich zu entspannen und deine wahren Emotionen und Persönlichkeiten in den Fotos zum Ausdruck zu bringen.

Also, wenn du auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen bist, achte darauf, dass er oder sie all diese Eigenschaften hat. Vergiss nicht, dass deine Hochzeitsfotos ein wichtiger Teil deines Lebens sein werden, also nimm dir die Zeit, um den perfekten Fotografen zu finden, der deine Erwartungen erfüllt.

 

3. Was verlangt ein Hochzeitsfotograf ?

 

Wenn du einen Hochzeitsfotografen suchst, solltest du wissen, dass die Kosten in der Regel zwischen 500 und 3.000 Euro liegen. Das klingt nicht gerade präzise, aber es ist wichtig zu wissen, dass die Frage nach den Kosten für einen Hochzeitsfotografen ähnlich ungenau ist wie die Frage nach dem Preis für ein Haus.

 

Natürlich kostet eine Villa mit Seeblick mehr als eine Doppelhaushälfte am Stadtrand und genauso hängen die Kosten für einen Hochzeitsfotografen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Leistung, die du buchst, die Arbeitsstunden, die der Fotograf benötigt, und der Ruf des Fotografen selbst.

 

Letztendlich bestimmst du die Qualität, die du wünschst, und dementsprechend variieren die Kosten. Es gibt auch andere Faktoren, die den Preis beeinflussen, wie die Saison, die Region und die Nachfrage. Ein professioneller und bekannter Hochzeitsfotograf wird höchstwahrscheinlich mehr verlangen als ein Hobbyfotograf.

 

Geh also davon aus, dass eine hochwertige Hochzeitsreportage normalerweise nicht zu einem Schnäppchenpreis erhältlich ist. Allerdings werden Deine Hochzeitsfotos eine bleibende Erinnerung an einen der wichtigsten Tage deines Lebens sein, daher solltest du in Qualität investieren.

 

Wie du siehst, ist es schwierig, einen genauen Preis für einen Hochzeitsfotografen zu nennen. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, aber am wichtigsten ist es, dass du den perfekten Fotografen findest, der deine Erwartungen erfüllt.


Aktuelles Thema: Inflation und die allgemeine Preissteigerung.

Hochzeitsfotografen in Frankfurt und ihre Preise

 

Gepostet am 29.01.2023

 

4 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Euer Hochzeitsfotograf kann leider nicht umsonst arbeiten, aber dafür lässt er euch nicht im Regen stehen
Euer Hochzeitsfotograf kann leider nicht umsonst arbeiten, aber dafür lässt er euch nicht im Regen stehen

 

Hochzeitsfotos sind eine bleibende Erinnerung an einen der wichtigsten Tage im Leben eines Paares. Ein professioneller Hochzeitsfotograf kann euch dabei helfen, diese Erinnerungen festzuhalten. Aber wie viel solltet ihr für einen Hochzeitsfotografen ausgeben? In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über die Preise und Leistungen der besten Hochzeitsfotografen in Frankfurt.

 

1. Wie teuer ist ein Fotograf für die Hochzeit?

Die Kosten für einen Hochzeitsfotografen können je nach Standort, Erfahrung, Leistungen und anderen Faktoren stark variieren. In Frankfurt liegen die Preise für einen Hochzeitsfotografen im Durchschnitt zwischen 1000 und 3000 Euro. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Fotografen möglicherweise auch Pakete anbieten, die zusätzliche Dienstleistungen wie ein Verlobungs-Shooting, Fotobücher oder eine längere Abdeckung der Hochzeit umfassen.

 

2. Wie teuer ist ein Fotograf pro Stunde?

Ein Fotograf kann zwischen 100 und 300 Euro pro Stunde berechnen, die meisten Hochzeitsfotografen bieten jedoch Pakete an, die eine bestimmte Anzahl von Stunden enthalten, oder haben eine Mindestbuchungszeit von beispielsweise 8 Stunden.

 

3. Wie viel Zeit für Hochzeitsfotos einplanen?

Die Zeit, die für Hochzeitsfotos benötigt wird, hängt von den individuellen Anforderungen des Paares ab. Einige Paare möchten nur eine kurze Hochzeitszeremonie und eine schnelle Fotosession, während andere eine ausgedehnte Fotosession mit vielen verschiedenen Aufnahmeorten und Szenarien wünschen. Im Durchschnitt dauert die Begleitung einer Hochzeit etwa 6-8 Stunden.

 

4. Was ist wichtig bei einem Hochzeitsfotograf?

Ein guter Hochzeitsfotograf sollte über eine gute technische Fähigkeiten und Ausrüstung verfügen, um die bestmöglichen Bilder aufzunehmen. Er sollte auch flexibel und kreativ sein, um sich an verschiedene Situationen anzupassen und einzigartige Bilder zu kreieren. Ein Hochzeitsfotograf sollte auch in der Lage sein, mit dem Paar und ihren Gästen auf eine freundliche und professionelle Weise zu interagieren, um ein positives Erlebnis zu schaffen.


Gerne mache ich mich auch mal zum Pausenclown und animiere die Hochzeitsgäste zu witzigen Gruppenfotos
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Einen Hochzeitsfotograf in der Nähe finden

 

Gepostet am 30.04.2023

 

5 Minuten sinnvoll investierte Lesezeit

Herbstliche Traumhochzeit im Schloss Philippsruhe in Hanau, Oktober 2021
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Die Suche nach dem perfekten Hochzeitsfotografen kann eine Herausforderung sein. Es gibt so viele talentierte Fotografen da draußen, dass es schwer sein kann, den richtigen zu finden, der Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. In diesem Artikel gebe ich euch einige nützliche Tipps und Tricks, die euch helfen sollen, den perfekten Hochzeitsfotografen zu finden.

 

 

- Recherchiert im Voraus

 

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Ergebnis. Beginnt eure Suche nach einem Hochzeitsfotografen frühzeitig, idealerweise sechs bis zwölf Monate vor eurem Hochzeitstag. Recherchiert im Internet, lest Bewertungen und schaut euch das Portfolio der Fotografen an.

 

- Definiert eure Erwartungen

 

Bevor ihr einen Hochzeitsfotografen bucht, solltet ihr euch über eure Erwartungen im Klaren sein. Möchtet ihr klassische, formelle Aufnahmen oder eher spontane und natürliche Fotos? Möchtet ihr einen Fotografen, der den ganzen Tag dabei ist oder nur für ein paar Stunden? Durch die Klärung Eurer Erwartungen könnt ihr sicherstellen, dass der Fotograf, den ihr wählt, genau das liefert, was ihr möchtet.

 

- Trefft euch mit potenziellen Fotografen

 

Es ist wichtig, dass ihr euch mit potenziellen Fotografen trefft, bevor ihr euch für einen entscheidet. Ein persönliches Treffen wird euch mit Sicherheit helfen, den Fotografen kennenzulernen, seine Arbeitsweise zu verstehen und zu sehen, ob die Chemie zwischen euch stimmt. Fragt nach Referenzen und schaut euch Beispielbilder an. Bei mir bekommt ihr übrigens darüber hinaus ein Gratis Kennenlern-Shooting: KLICK MICH

 

- Klärt alle Details

 

Bevor ihr euren Hochzeitsfotografen bucht, stellt sicher, dass alle Details geklärt sind. Welche Leistungen sind inbegriffen? Wann und wie erhaltet ihr die Bilder? Wie viele Fotos werdet ihr erhalten? Wie hoch sind die Kosten und gibt es versteckte Gebühren? Es ist wichtig, dass ihr alle Fragen klärt, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

 

- Vertraut eurem Bauchgefühl

 

Am Ende des Tages ist es wichtig, dass ihr euch bei eurem Hochzeitsfotografen wohl und vertraut fühlt. Vertrauen ruhig eurem Bauchgefühl und wählt einen Fotografen, der eure Persönlichkeit und Stilvorlieben widerspiegelt. Denn nur wenn ihr euch wohl fühlt und eine gute Beziehung zu eurem Fotografen aufbauen könnt, werdet ihr mit wunderschönen Erinnerungen an euren Hochzeitstag belohnt.

 

Fazit

Die Suche nach dem richtigen Hochzeitsfotografen erfordert einiges an Zeit und Mühe. Aber wenn ihr diese Tipps befolgt und (rechtzeitig!) im Voraus recherchiert, könnt ihr sicher sein, dass ihr den perfekt passenden Hochzeitsfotografen findet.


Ein guter Hochzeitsfotograf hat immer ein offenes Ohr für eure Wünsche - hier sollte ein Pferd mit aufs Bild
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